Histoires & souvenirs
Pour vous aider dans votre travail de deuil, vous pourriez rédiger une histoire sur votre compagnon disparu ou lui écrire une lettre. Nous vous invitons à publier sur notre site, votre récit ou expérience personnelle, accompagnés d’une photo de votre animal.
Cette rubrique pourra ainsi devenir pour vous un précieux lieu virtuel du souvenir, où vous pourrez, tous les jours, allumer une bougie pour votre animal ou exprimer votre compassion à l’égard d’autres propriétaires d’animaux endeuillés.
Les textes et images sont contrôlés par nos soins.
Par conséquent, il faudra parfois patienter plusieurs jours avant que votre publication n’apparaisse en ligne.
Nous vous remercions pour votre contribution. Après l’avoir contrôlée, nous la publierons dès que possible.
Shenol 17.02.2016- 15. 09. 2016
Carole Schlatter (c.schlatter@pronto-ag.ch)
Mein Shenol, leider mussten wir dich schweren Herzen gehen lassen. Wir vermissen dich so sehr. Du warst unser Sonnenschein, unser kleiner Dackelmann. Du wirst immer ein Teil von uns bleiben. Danke , Danke Shenol für dass du unser Leben so bereichert hast.
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Exprimer ma sympathie
Rocco
edith Meier (hexemeier@yahoo.de)
2006 bis 2016
am 19.09.2016 häsch du würdevoll dörfe mit Hilfe von Esther in Hundehimmel gehen.
Ich danke dir für die schönen und treuen Jahre du wahrst ein wunderbaren Weggefährte und hast mir deine Liebe geschenkt.
Ich werde dich übarall wo ich bin vermissen.
Bey Bey Rocco
am 19.09.2016 häsch du würdevoll dörfe mit Hilfe von Esther in Hundehimmel gehen.
Ich danke dir für die schönen und treuen Jahre du wahrst ein wunderbaren Weggefährte und hast mir deine Liebe geschenkt.
Ich werde dich übarall wo ich bin vermissen.
Bey Bey Rocco
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Exprimer ma sympathie
Laila 27.07.2000 bis 26.06.2016
Petra Fürling
Heute 26.09.2016 vor genau 3 Monaten bist Du – unsere geliebte Hündin Laila – über die Regenbogenbrücke gegangen.
Fast 16 Jahre haben wir zusammen verbringen dürfen und sehr viel gemeinsam erlebt. Trotzdem war die Zeit viel zu kurz …
Immer konnten wir auf Dich zählen, jeden Tag, immer wieder hast Du uns auf's Neue überrascht und uns zum Lachen gebracht.
Wir vermissen Dich ... aber Du lebst immer in unserem Herzen weiter und wir werden Dich nie vergessen ...
Was uns bleibt ist die Erinnerung …
In ewiger Liebe
Ivan & Petra
Fast 16 Jahre haben wir zusammen verbringen dürfen und sehr viel gemeinsam erlebt. Trotzdem war die Zeit viel zu kurz …
Immer konnten wir auf Dich zählen, jeden Tag, immer wieder hast Du uns auf's Neue überrascht und uns zum Lachen gebracht.
Wir vermissen Dich ... aber Du lebst immer in unserem Herzen weiter und wir werden Dich nie vergessen ...
Was uns bleibt ist die Erinnerung …
In ewiger Liebe
Ivan & Petra
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Exprimer ma sympathie
Prinzessin Lala
André Canario (andre.canario@hotmail.com)
Meine Prinzessin ist am 11.September in der Klinik Aarau West verstorben.Ein sehr harter Schlag für mich.Sie war für mich das ein und alles.Sie war so Speziell,sehr klein und wog nur 2.5kg. was sie so besonders machte.Habe sie in meinem Heimatland gefunden wo sie 3 Monate alt war,auf der Strasse.Habe alles für sie getan.Sie ist für mich unersetzbar.Ich kann es immer noch nicht fassen,das sie nicht mehr bei mir ist.Minha princessa,peço te desculpa por não ter feito mais por ti.vais ser sempre o amor da vida.nunca te vou esquecer.lalinha ,minha princessa,foram 14 anos de felicidade o teu lado.com todo carinho e amor que te criei.tenho enormas saudades tuas.Für immer und Ewigkeit meine Prinzessin Lala.Für immer wirst du in unsere Herzen bleiben.Viele Tränen sind vergossen,der Schmerz ist gross.Vergessen werden wir dich nie,und werden immer an dich denken.Wir danken dir für die wundervollen 14 Jahren die uns geschenkt hast mit Liebe und Freude.In Ewigkeit Prinzessin Lala. André +Filipa
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Exprimer ma sympathie
Mogli
Ursula Kurzen (kurzen.ursula@bluewin.ch)
Mogli
Geboren am 1.November 2000 gestorben am 23. September 2016
Unser lieber Mogli wurde zu Hause eingeschläfert, im Alter von 16 Jahren und 11 Monaten
Nun ist dein Erdenweg zu Ende
– dein letzter Atemzug getan
– dein Miauen ist verstummt.
Leider durften wir nur 7 Jahre deine Familie sein.
Es sind unvergessliche schöne Jahre.
Du warst eine Einmaliges Büsi.
Du hattest soviel Charme und Liebreiz. Unwiederstehlich.
Wir danken dir von ganzem Herzen, dass Du uns in dieser Zeit begleitet hast.
Wir hatten wundervolle und schöne Zeiten zusammen. Unvergesslich.
Für Mogli
Die Wege gehen wir nun allein
- ohne dich
Dein Bettchen ist leer
- wir vermissen dich sehr
Unser Herz ist sehr traurig
- wir weinen um dich
Mogli, für die Welt warst du nur eine Katze, für uns warst du die Welt.
Lieber Mogli wir vermissen dich unendlich.
Wir werden dich nicht vergessen.
Ursula und Hans
Testament einer Katze
Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
Um ihr Heim und alles, was sie haben
Denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
Wenn ich schreiben könnte.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
'Nie wieder werde ich ein Tier haben,
Der Verlust tut viel zu weh!'
Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund oder Katze aus
Und gib' ihm meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
Was ich geben kann.
Geboren am 1.November 2000 gestorben am 23. September 2016
Unser lieber Mogli wurde zu Hause eingeschläfert, im Alter von 16 Jahren und 11 Monaten
Nun ist dein Erdenweg zu Ende
– dein letzter Atemzug getan
– dein Miauen ist verstummt.
Leider durften wir nur 7 Jahre deine Familie sein.
Es sind unvergessliche schöne Jahre.
Du warst eine Einmaliges Büsi.
Du hattest soviel Charme und Liebreiz. Unwiederstehlich.
Wir danken dir von ganzem Herzen, dass Du uns in dieser Zeit begleitet hast.
Wir hatten wundervolle und schöne Zeiten zusammen. Unvergesslich.
Für Mogli
Die Wege gehen wir nun allein
- ohne dich
Dein Bettchen ist leer
- wir vermissen dich sehr
Unser Herz ist sehr traurig
- wir weinen um dich
Mogli, für die Welt warst du nur eine Katze, für uns warst du die Welt.
Lieber Mogli wir vermissen dich unendlich.
Wir werden dich nicht vergessen.
Ursula und Hans
Testament einer Katze
Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
Um ihr Heim und alles, was sie haben
Denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
Wenn ich schreiben könnte.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
'Nie wieder werde ich ein Tier haben,
Der Verlust tut viel zu weh!'
Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund oder Katze aus
Und gib' ihm meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
Was ich geben kann.
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Exprimer ma sympathie
Amira
marion
Du wirst immer in meinem Herzen bleiben.
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Exprimer ma sympathie
Diego 05.05.2005 - 06.09.2016
Roger und Linda
Liebe Diego
elf Jahr häsch Du ois begleited. Bisch en treue Fründ und und es liebs Familiemitglied gsi. Alli händ Dich gliebt und werded Dich nie vergässe. Danke für alles liebe Diego, Du blibsch für immer i oisne Herze.
Roger und Linda
elf Jahr häsch Du ois begleited. Bisch en treue Fründ und und es liebs Familiemitglied gsi. Alli händ Dich gliebt und werded Dich nie vergässe. Danke für alles liebe Diego, Du blibsch für immer i oisne Herze.
Roger und Linda
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Exprimer ma sympathie
Sam
Marina (marina.eller.me@gmail.com)
Lieber Sam
herzlichen Dank für die 12.5 Jahre wunderschöne Lebensgemeinschaft mit Dir.Du hast mir bis zuletzt Deine Liebe und Vertrauen bewiesen.Unser Kennenlernen war Liebe auf den ersten Blick...und dies hielt ein Leben lang.
Du warst eine starke Persönlichkeit und ich konnte viel von Dir lernen. Durch Deine Liebe zu Kindern wurde unsere Umwelt besonders geprägt. Du fehlst uns Allen sehr aber die vielen schönen Erinnerungen leben in uns weiter. Wir wünschen Dir in Deinem Regenbogenland viel Spaziergänge mit Kindern in Wiesen, Wàlder und Berge.
Du hast in unserem Herzen einen festen Platz und werden Dich nie vergessen.
In ewiger Liebe
Marina Wolfgang Leya und Mara
herzlichen Dank für die 12.5 Jahre wunderschöne Lebensgemeinschaft mit Dir.Du hast mir bis zuletzt Deine Liebe und Vertrauen bewiesen.Unser Kennenlernen war Liebe auf den ersten Blick...und dies hielt ein Leben lang.
Du warst eine starke Persönlichkeit und ich konnte viel von Dir lernen. Durch Deine Liebe zu Kindern wurde unsere Umwelt besonders geprägt. Du fehlst uns Allen sehr aber die vielen schönen Erinnerungen leben in uns weiter. Wir wünschen Dir in Deinem Regenbogenland viel Spaziergänge mit Kindern in Wiesen, Wàlder und Berge.
Du hast in unserem Herzen einen festen Platz und werden Dich nie vergessen.
In ewiger Liebe
Marina Wolfgang Leya und Mara
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Exprimer ma sympathie
Tschüss Carlos (04.2004-15.08.2016)
Christian Nötzli
Mein lieber Carlos
Obwohl es nun schon über einen Monat her ist, dass ich dich in deinen Tod begleiten musste, bringt mir dein Verlust immer noch Tränen - wir hatten uns in den nur gut zwei Jahren unseres Zusammenlebens eine so starke und innige Bindung aufgebaut.
Dabei hat es ja nicht leicht angefangen und es war schon gar nicht «Liebe auf den ersten Blick». Als das Plakat mit dir im Quartier auftauchte, hatte ich mich aus Pflichtgefühl anerboten, dich bei mir aufzunehmen, «falls alle Stricke reissen». Und dir konnte man ja nicht erklären, dass dein bisheriges Daheim bald geschliffen und einer Baugrube Platz machen würde und dass die Anfangszeit mit «Hausarrest» zu deinem Nutzen sei, und ein Ende haben würden mit einer Tür in eine bessere Zukunft. Carlos im «Sondersetting»...
Ich wusste, dass diese Wochen keine leichte Zeit werden könnten, durfte rückwirkend aber feststellen, dass du dich schon damals als sehr umgänglich, angenehm und anpassungsfähig erwiesen hast.
Als du dann nach knapp drei Wochen und kurz vor Ablauf der von mir diktierten Hausarrestzeit eines Morgens - und zwar in voller Montur, d.h. im Gschtältli, das ich dir für erste Umgebungserkundigungen jeweils anzog - ausbüxtest und dich den Züriberg hinauf davon machtest, da war die Stunde der Entscheidung gekommen. Als ich am frühen Abend weg musste, hatte ich dich noch nicht gesehen, aber als ich Stunden später heimkam, empfing mich in der Wohnung ein mauzender Carlos - natürlich noch immer im Gschtältli. Das habe ich dir sogleich abgenommen und dich gleichzeitig zum freien Kater erklärt - von jetzt an würden die Fenster offenbleiben. Ausserdem versprach ich dir, dass du, wenn du mein Daheim auch zu deinem machen wolltest, es das bis zu deinem Lebensende bleiben würde. Dieses Commitment war für mich die logische und adäquate Antwort auf dein Vertrauen.
Nun wurde wahr, was ich dir bisher nur versprechen hatte können. Schnell hast du dich in den kommenden Wochen an deine neue Umgebung adaptiert und - sonst wärst du ja keine Katze gewesen - natürlich auch an deren viele Vorteile und Annehmlichkeiten. Das Katzentürli, dass dein Chip Tag und Nacht öffnen konnte, die vielen Aufenthaltsplätze in unmittelbarer Umgebung, warme Steinplatten, schattige Sträucher und Bäume, erhöhte Aussichtsplattformen und regengeschützte Vorplätze. Eine Hand, die tausendmal über dein Fell strich. Natürlich lerntest du auch, dass ein beheiztes Wasserbett mehr Vorteile bietet, als sich dahinter verstecken zu können.
Obwohl du ein «kommuner» Hauskater warst, warst du kommunikativ wie eine Siamkatze. Allerdings musste ich mich an dein eigen- und einzigartiges «Sprachidiom» gewöhnen. Das immer etwas «grumpy» und unzufrieden oder gar klagend klang. Aber mit dem ersten Streicheln und «Gaumen» sogleich in lautes Schnurren wechselte. Aber es war gewöhnungsbedürftig und für mich lange irritierend, dich mit erhobenem Schwanz über die Wiese zu mir hüpfen zu sehen und gleichzeitig diese unzufriedenen, klagenden Laute zu hören. Schliesslich nahm ich es als Eigenart - ich wusste ja auch nur Rudimentäres aus deinen ersten 10 Lebensjahren...
Obwohl dein Fell immer weicher wurde, blieb dein Verhalten erst noch etwas spröde und abwartend. Aber irgendwann merkte ich, dass du mich resp. meine Nähe auch liebtest: du legtest dich auf den Schreibtisch, vor oder neben die Tastatur, und nachts und am Morgen konnte ich dich immer häufiger neben meinem Kopf schlafend ertasten. Und schliesslich kam das «Bauchkraul»-Ritual. Egal zu welcher Zeit ich mich ins Bett legte, ich brauchte selten auf 30 Sekunden zu zählen, bevor ich dich aufs Bett springen fühlte. Und dann warfst du dich förmlich an meine Seite, Bauch nach oben, damit ich ihn kraulen konnte, was du mit lautem Schnurren quittiertest. Wie oft muss ich so eingeschlafen sein!
Ja, wir sind in den gut zwei Jahren zu einem echten «Dreamteam» zusammengewachsen und ich habe mich noch auf eine ganze Anzahl gemeinsame «Seniorenjahre» gefreut, aber das blieb Wunsch. Am Morgen zur Abklärung in die Tierklinik gebracht und am Mittag die niederschmetternde Diagnose, untherapierbares Nierenversagen und so miserable Blutwerte, dass mir als letzter Liebesdienst an dir nur noch das Einwilligen in die Euthanasie blieb. In meinen Armen bist du friedlich eingeschlafen.
Als Trost bleibt mir, dass ich dir einen schönen Lebens-«Abend» ermöglicht habe, vielleicht den besten, den du dir wünschen konntest. Und die Erinnerung an dein Schnurren, deine merkwürdigen Laute und deinen Blick, der mir signalisierte, dass du dich in meiner Nähe wohl und geborgen fühltest.
Aber wie jeder Abschied von einem geliebten Wesen hat dein Tod bei mir eine tiefe und schmerzende Wunde gerissen, die nur die Zeit heilen kann. Ich bin froh, dass ich dich aufgenommen habe, auch wenn ich mich jetzt mit diesem Schmerz arrangieren muss.
Carlos, ich danke dir für all die tollen, innigen und auch beruhigenden Momente, die du mir geschenkt hast. Du warst ein wirklich toller Kumpan für mich. Ich werde dich nicht vergessen.
Obwohl es nun schon über einen Monat her ist, dass ich dich in deinen Tod begleiten musste, bringt mir dein Verlust immer noch Tränen - wir hatten uns in den nur gut zwei Jahren unseres Zusammenlebens eine so starke und innige Bindung aufgebaut.
Dabei hat es ja nicht leicht angefangen und es war schon gar nicht «Liebe auf den ersten Blick». Als das Plakat mit dir im Quartier auftauchte, hatte ich mich aus Pflichtgefühl anerboten, dich bei mir aufzunehmen, «falls alle Stricke reissen». Und dir konnte man ja nicht erklären, dass dein bisheriges Daheim bald geschliffen und einer Baugrube Platz machen würde und dass die Anfangszeit mit «Hausarrest» zu deinem Nutzen sei, und ein Ende haben würden mit einer Tür in eine bessere Zukunft. Carlos im «Sondersetting»...
Ich wusste, dass diese Wochen keine leichte Zeit werden könnten, durfte rückwirkend aber feststellen, dass du dich schon damals als sehr umgänglich, angenehm und anpassungsfähig erwiesen hast.
Als du dann nach knapp drei Wochen und kurz vor Ablauf der von mir diktierten Hausarrestzeit eines Morgens - und zwar in voller Montur, d.h. im Gschtältli, das ich dir für erste Umgebungserkundigungen jeweils anzog - ausbüxtest und dich den Züriberg hinauf davon machtest, da war die Stunde der Entscheidung gekommen. Als ich am frühen Abend weg musste, hatte ich dich noch nicht gesehen, aber als ich Stunden später heimkam, empfing mich in der Wohnung ein mauzender Carlos - natürlich noch immer im Gschtältli. Das habe ich dir sogleich abgenommen und dich gleichzeitig zum freien Kater erklärt - von jetzt an würden die Fenster offenbleiben. Ausserdem versprach ich dir, dass du, wenn du mein Daheim auch zu deinem machen wolltest, es das bis zu deinem Lebensende bleiben würde. Dieses Commitment war für mich die logische und adäquate Antwort auf dein Vertrauen.
Nun wurde wahr, was ich dir bisher nur versprechen hatte können. Schnell hast du dich in den kommenden Wochen an deine neue Umgebung adaptiert und - sonst wärst du ja keine Katze gewesen - natürlich auch an deren viele Vorteile und Annehmlichkeiten. Das Katzentürli, dass dein Chip Tag und Nacht öffnen konnte, die vielen Aufenthaltsplätze in unmittelbarer Umgebung, warme Steinplatten, schattige Sträucher und Bäume, erhöhte Aussichtsplattformen und regengeschützte Vorplätze. Eine Hand, die tausendmal über dein Fell strich. Natürlich lerntest du auch, dass ein beheiztes Wasserbett mehr Vorteile bietet, als sich dahinter verstecken zu können.
Obwohl du ein «kommuner» Hauskater warst, warst du kommunikativ wie eine Siamkatze. Allerdings musste ich mich an dein eigen- und einzigartiges «Sprachidiom» gewöhnen. Das immer etwas «grumpy» und unzufrieden oder gar klagend klang. Aber mit dem ersten Streicheln und «Gaumen» sogleich in lautes Schnurren wechselte. Aber es war gewöhnungsbedürftig und für mich lange irritierend, dich mit erhobenem Schwanz über die Wiese zu mir hüpfen zu sehen und gleichzeitig diese unzufriedenen, klagenden Laute zu hören. Schliesslich nahm ich es als Eigenart - ich wusste ja auch nur Rudimentäres aus deinen ersten 10 Lebensjahren...
Obwohl dein Fell immer weicher wurde, blieb dein Verhalten erst noch etwas spröde und abwartend. Aber irgendwann merkte ich, dass du mich resp. meine Nähe auch liebtest: du legtest dich auf den Schreibtisch, vor oder neben die Tastatur, und nachts und am Morgen konnte ich dich immer häufiger neben meinem Kopf schlafend ertasten. Und schliesslich kam das «Bauchkraul»-Ritual. Egal zu welcher Zeit ich mich ins Bett legte, ich brauchte selten auf 30 Sekunden zu zählen, bevor ich dich aufs Bett springen fühlte. Und dann warfst du dich förmlich an meine Seite, Bauch nach oben, damit ich ihn kraulen konnte, was du mit lautem Schnurren quittiertest. Wie oft muss ich so eingeschlafen sein!
Ja, wir sind in den gut zwei Jahren zu einem echten «Dreamteam» zusammengewachsen und ich habe mich noch auf eine ganze Anzahl gemeinsame «Seniorenjahre» gefreut, aber das blieb Wunsch. Am Morgen zur Abklärung in die Tierklinik gebracht und am Mittag die niederschmetternde Diagnose, untherapierbares Nierenversagen und so miserable Blutwerte, dass mir als letzter Liebesdienst an dir nur noch das Einwilligen in die Euthanasie blieb. In meinen Armen bist du friedlich eingeschlafen.
Als Trost bleibt mir, dass ich dir einen schönen Lebens-«Abend» ermöglicht habe, vielleicht den besten, den du dir wünschen konntest. Und die Erinnerung an dein Schnurren, deine merkwürdigen Laute und deinen Blick, der mir signalisierte, dass du dich in meiner Nähe wohl und geborgen fühltest.
Aber wie jeder Abschied von einem geliebten Wesen hat dein Tod bei mir eine tiefe und schmerzende Wunde gerissen, die nur die Zeit heilen kann. Ich bin froh, dass ich dich aufgenommen habe, auch wenn ich mich jetzt mit diesem Schmerz arrangieren muss.
Carlos, ich danke dir für all die tollen, innigen und auch beruhigenden Momente, die du mir geschenkt hast. Du warst ein wirklich toller Kumpan für mich. Ich werde dich nicht vergessen.
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Exprimer ma sympathie