Stories & memories

Ein wunderbarer Hund ist nicht mehr auf dieser Welt. Wir sind unendlich traurig.

Als Arka als Welpe zu mir kam wusste ich gleich dass sie ein ganz spezieller Hund ist. Sie war extrem gelehrig, wunderschön, und innert 2 Jahren hatte sie Schutzhund 3 abgelegt und war schon in der ganzen Schäferhundewelt bekannt weil sie an den Ausstellungen im Inn-und Ausland nur Spitzenplätze belegte.
In ihrem ganzen Leben wurde sie über 50 mal ausgestellt, wurde 4 x V-Auslese, 2 x in der Schweiz, 2 x in Oesterreich, und in Deutschland ist sie mehrere Male im 1. Ring mitgelaufen in der Gebrauchshundeklasse. Aber das nur so nebenbei....
Arka war eine Super Zuchthündin, sie zog problemlos 7 Würfe auf, neben dem Arbeiten und Ausstellen. Aus Arka,s Nachkommen wurden unzählige Hunde angekört und wieder in die Zucht eingesetzt.
In unserer Zucht ist sie die Stammmutter. Aus ihrer Linie stammen fast alle unsere Hunde.
Sie hat ihren genialen Charakter und ihre Gesundheit stehts weitervererbt. Sie steht in unserer Zucht für einen tollen wesensfesten Deutschen Schäferhund wie wir ihn heute in unserer hundefeindlichen Welt dringend brauchen. Ihre Nachkommen leben meistens als Familienhunde, wo sie nur gerühmt werden. Es sind kinderfreundliche umgängliche Deutsche Schäferhunde die aus der Linie von Arka kommen. Wir sind absolut stolz dass schon bald die 6. Generation aus Arka entstehen wird.
Arka hat mich 16 Jahre meines Lebens Tag und Nacht begleitet, sie war bis auf wenige Tage ihres Lebens mein steter Begleiter. Sie hat mir in den schwierigsten Phasen meines Lebens immer Mut und Kraft gegeben zu kämpfen, nicht aufzugeben und immer positiv in die Zukunft zu blicken. Sie hat mir geholfen an mich und das was erreichen wollte zu glauben. Sie hat mir immer wieder geholfen unsere Junghunde zu erziehen, sie war bis zur letzten Minute der absolute Rudelchef unter unseren Hunden. Als ihr Gehör nicht mehr so gut war bekam sie von ihre Tochter Esra Unterstützung. Diese hat dann das Amt des Vizechefs übernommen. Arkas Augen funktionierten bis am Schluss tadellos, Arka schaute nur wenn Esra sich erhob, dann wusste sie dass etwas los war und übernahm wieder die Führung. Arka musste nur etwas die Lippen hochziehen, dann war Ruhe im Wohnzimmer, und die übermütigen jungen Hunde wussten, jetzt wirds ernst sonst wird Arka einschreiten.

Nach meiner schwierigen Lebensphase lernte ich meinen jetzigen Mann Alex kennen. Dieser durfte Arka knappe 5 Jahre erleben, und auch er war begeistert von ihr. Alex Idee war, an Arkas 15. Geburtstag zu heiraten, das war eine geniale Idee. Denn dieses Datum kann doch nur Glück bringen. Wir hatten eine riesen Angst, ob Arka unsere Hochzeit letztes Jahr wohl noch miterleben darf.... sie durfte!
Arka ist der Beweis, dass auch Deutsche Schäferhunde gesunde Hunde sein können, ganz entgegen was man immer wieder hört. Arka hatte eine kleinere Operation an ihrem Gesäuge mit 9 Jahren, und mit 14 Jahren einen Hirnschlag. Sie hatte sich nach diesem Hirnschlag innert 3 Wochen wieder wunderbar erholt. Sonst war Arka nie krank, brauchte unseren Tierarzt nur zum impfen, oder einfach in der Praxis Rheinlehne bei Erika Gitterle und Claudine einen Besuch zu machen.
Das letzte halbe Lebensjahr war ich froh um die Hilfe meiner Schwiegermutter, sie schaute während meiner Arbeitszeit die 4 halben Tage perfekt zu Arka.

ARKA, ICH KANN DIR NUR DANKE SAGEN FÜR DIE 16 JAHRE DIE DU MICH BEGLEITET HAST, DIE ZEIT MIT DIR WAR EINFACH WUNDERSCHÖN. ICH WERDE DICH NIE VERGESSEN, UND DU WIRST IN ALL DEINEN NACHKOMMEN WEITERLEBEN. ICH SEHE IN JEDEM DEINER KINDER, GROSSKINDER ETC... EIN KLEINES STÜCK VON DIR.
DU WIRST IMMER IN MEINEM HERZEN SEIN.
UNTER DEINEM LIEBLINGSBUSCH WO DU IM SOMMER IMMER SO GERNE GELEGEN WARST WIRDST DU DEINE LETZTE RUHE FINDEN.

Deine Sonja und Alex

Im Oktober vor 8 Jahren kam diese grosse dicke Katze immer durchs Katzentürchen zum fressen. Ich jagte sie immer wieder fort, weil ich dachte, so eine grosse dicke Katze gehört doch jemandem. 3 Monate ging das so. Ich habe ihr nie etwas gemacht, habe sie nur verscheucht, denn ich liebe Katzen sehr. Habe seit vielen Jahren 2 aus dem Tierheim. Im Januar ging ich dann 3 Wochen ins Leukerbad in die Ferien. Mein Sohn wohnte während dieser Zeit im Haus und fütterte immer die Tiere. Als ich dann nach Hause kam, wer kam da ganz gemütlich aus der Stube gelaufen und strich mir um die Beine? Was nun? Dann bleibst du halt bei mir, wenn es dir hier so gefällt. Ich habe Nachfragen gemacht, aber niemand vermisste diese schöne Katze. All die Jahre war sie dann bei uns, doch leider bekam sie letzten Sommer Krebs an der Nase. Alle 3 Wochen liess ich ihr Spritzen machen, um den Krebs etwas aufzuhalten. Aber mit der Zeit ging es nicht mehr, die Nase war fast halb weg. Schweren Herzens musste ich sie einschläfern lassen. Den Verlust hab ich noch nicht verdaut, es kommen ab und zu noch Tränen, heute besonders als ich das Säckli vom kremierten Lumpi beim Tierarzt abholte. Habe jetzt noch die anderen 2 welche ich auch von Herzen gern habe.



Ps: Das Kränzchen von den Margritli haben ihm meine Enkelkinder umgelegt. Er hat es nicht einmal abgeschüttelt.

Merci Quincy de nous avoir donné tant de merveilleux moments, de nous avoir accompagné de ta joie de vivre et de ton humour pendant plus de 10 ans.

Liebe Sheila-Jaja,

du warst für uns immer dein treuer Begleiter.

Wir alle vermissen dich sehr toll.

Du fehlst uns so sehr. Liebe Luhana du warst immer für uns vorallem für mich da, durch Höhen und Tiefen hast Du uns begeleitet, die schlechten wie die guten Tage mit uns geteilt.
Luhana du fehlst uns so sehr.
Niemand mehr weckt mich in der Nacht mit einem weinerlichen Miauen, zum spielen oder weil du hunger hattest. Dein Handycap als Gehörloses Büsy hat Dich nicht gross gestört. Ich glaube sogar warst Du manchmal sicher froh uns nicht zu hören.
Aber verstanden hast Du uns immer.

Du warst uns 17 Jahre ein treuer Begleiter und Seelsorger. Dafür danken wir Dir, schön hat es Dich gegeben.

am 10. Februar bist Du mit deinem Köpfchen in meiner Hand gebetet, ruhig und friedlich eingeschlafen. Die Kranheit hat dich viel zu schnell eingeholt. Leider

Wir vermissen Dich sehr, es ist noch alles so wie Du es verlassen hast, Dein Geist wacht noch über uns.

Deine Vorwitzige und lustige verspielte Art werden wir nie vergessen. Machs gut in deiner neuen Welt.

In ewiger Liebe

Du warst 10 Jahre unsere einmalige treue Begleiterin, immer lebensfroh und liebenswürdig.
Zu früh hast Du uns nun verlassen. Unsere Herzen weinen. Wir vermissen Dich. Die Zeit mit Dir war unser Glück und wir werden Dich niemals vergessen.
Du warst ein stolzer, charmanter Apricotpudel und wurdest von vielen Menschen bewundert.

In lieber Erinnerung Deine Familie

Auf der Autofahrt von Altendorf nach Hagen, wir wollten das Osterfest mit meiner Mutter verbringen, bemerkte ich plötzlich auf der Autobahn einen starken Geschwindigkeitsabfall des Wagens. Da sich das Tempo nicht mehr beschleunigen liess und immer weiter abfiel, lenkte ich den Wagen sofort an den rechten Strassenrand und erreichte mit letzter Fahrt-geschwindigkeit einen Rastplatz. Im Auto machte sich bei meinem Mann und unserem Hund nach anfänglichem Erstaunen Unruhe bemerkbar.

Da standen wir nun nach 5 Stunden Autobahnfahrt nur ca. 1 Stunde von unserem Zielort entfernt auf einem wildfremden Parkplatz. Es war Donnerstagnachmittag vor Karfreitag so gegen 14.30 Uhr und ausnahmsweise mal nicht viel Verkehr. Sprit hatten wir genug, die Reifen schienen in Ordnung, überladen war der Wagen, abgesehen von Ostergeschenken und Handgepäck nicht. Was um alles in der Welt konnte da passiert sein und was konnte ich jetzt tun?

Ruhe bewahren und zuerst mal mit Hund und Mann einen kurzen Spaziergang unternehmen. Zum Glück hatte ich mein Handy dabei und konnte den ADAC in Deutschland anrufen. Die Diagnose lautete - defekter Katalysator. Das Urteil war ernüchternd, eine Reparatur vor Ort war nicht möglich, der Wagen musste abgeschleppt werden! Bravo! Und das alles kurz vor Ostern.

Der Abschleppdienst fuhr nach kurzer Zeit vor, der unseren Wagen auflud.
Nun mussten wir in das kleine Abschleppauto einsteigen. Aber oh Schreck, es gab nur vorne im Führerwagen Platz für 2 erwachsene Personen. Wie sollte das nun gehen mit Mann, Frau, Hund und nicht zu vergessen mit dem Chauffeur?

So und jetzt kommt das zweite grosse Erlebnis des Tages. Unser Golden Retriever Rüde DASTY wollte zwar immer mit uns auf Reisen gehen, aber ins Auto einsteigen gelang ihm und uns nur mit viel gutem Zureden und unserer Hilfe. Es handelte sich bei ihm eindeutig um ein ?Nicht-wollen? und nicht um ein ?Nicht-können?. Das einzige was er selbständig und nur mit kurzer Aufforderung tat, er sprang mit den Vorderpfoten auf den Rand des Kofferraumes und wartete darauf, dass man ihn in den Arm nahm, schmuste und dann mit den Hinterpfoten und dem Kommando 1 ? 2 ? 3 in den Kofferraum hob. Es war zum etwas mühsamen aber liebevollen Ritual geworden, das wie mein Vater immer behauptete, von Dasty extra provoziert wurde, nur damit er Streicheleinheiten abverlangen konnte. Weh machte ihm eigentlich nichts, sein Knochenbau und seine Gelenke waren in Ordnung und übergewichtig war er schon gar nicht. All unsere damaligen Bemühungen und Überlistungen, Dasty mit Leckerli ins Auto zu locken, schlugen fehl.


Aber jetzt, ich traute meinen Augen nicht. Der Chauffeur war bereits eingestiegen, und bevor ich einsteigen konnte, sprang Hund Dasty mit einem Satz vor mir ins Auto, um ja nicht vergessen zu werden!!! Diesen Vorgang wiederholten wir mit Dasty problemlos noch einmal, nur musste ich mich zuerst in die Mitte drücken und dann Dasty zur Hälfte auf den Schoss nehmen. Nun konnte auch mein Mann Max eingestiegen. Die Tür konnte aus Platzgründen jedoch erst geschlossen werden, nachdem wir beide unseren Dasty quer über unseren Schoss platzierten.

Ja und so fuhren wir ?Huckepack? zur Viert zusammengepfercht, jeweils auf einer halben Pobacke sitzend in die nächste Autogarage, die zum Glück noch geöffnet hatte. Wir erhielten einen Ersatzwagen, mit dem wir dann problemlos und etwas bequemer unsere Reise fortsetzen konnten.


Lieber DASTY, Du warst uns immer ein treuer, liebevoller und verständnisvoller Begleiter.
Wir danken Dir für die tolle Zeit und sind der Meinung, dass es auch Dir bei uns im Garten, beim Baden im See, auf den vielen Spaziergängen und Wanderungen sowie auf unseren wunderbaren Reisen ans Meer oder in die Berge gut gefallen hat. Wir werden dich nicht vergessen.




Altendorf, 11. Februar 2009 Max und Cornelia Jost

W A R U M D U ? ? ? ? ?
Du warst doch noch so klein.............