Geschichten & Erinnerungen
Vielleicht hilft es Ihnen beim Verarbeiten der Trauer, eine Geschichte oder einen Brief an Ihr liebes Tier zu verfassen. Wir möchten Sie an dieser Stelle einladen, Erinnerungen oder persönliche Erlebnisse zusammen mit einem Foto von Ihrem Tier zu teilen.
So kann dies ein wertvoller virtueller Ort der Erinnerung für Sie werden. Hier können Sie jeden Tag erneut eine Kerze für Ihr verstorbenes Tier anzünden und Anteilnahme gegenüber anderen trauernden Tierhaltenden zum Ausdruck bringen.
Die Texte und Bilder werden durch uns geprüft.
Es kann daher einige Tage dauern, bis Ihre Geschichte hier sichtbar wird.
Besten Dank für Ihren Beitrag. Wir werden diesen nach einer Überprüfung so bald wie möglich freischalten.
Mouche
Maggie
Mouche - meine liebste Mouche!
Siebzehneinhalb Jahre bist du auf dieser Erde gewesen... Sechzehneinhalb davon hast du mich durch mein Leben begleitet. Heute, am 11. Februar 2008, mittags, hat dein Herz aufgehört zu schlagen, mussten wir uns für immer trennen. Du hast jetzt hoffentlich deinen Frieden im Katzenhimmel gefunden. Ich bin traurig, es ist so still geworden im Haus. Niemand streicht mir mehr um die Beine und maunzt mich an. Und doch - ich bin so dankbar. All die schönen Momente mit dir, ich möchte keinen einzigen missen!
Weisst du noch, als du zu mir gekommen bist, wie wir uns kennen gelernt haben? Du warst die letzte Katze im Katzenheim von Herrn Dr. Togni in Ebikon. Unvermittelbar, hiess es. Du sasst oben auf dem Zwischenboden und schautest mich mit grossen, goldenen Augen an. Und du warst einverstanden, zu uns zu kommen, hast mir auf Katzenart zugelächelt. Es war am 1. August 1991. Du warst verängstigt, schüchtern, aber voller Lebensmut. Oben auf dem grossen Schrank im hinteren Zimmer hast du dich versteckt... Langsam, ganz behutsam sind wir uns näher gekommen. Wie gross war meine Freude, als du 14 Monate nach deinem Einzug bei uns zum ersten Mal auf meinen Schoss gesprungen bist! Der Umzug von der Wohnung ins Einfamilienhaus war ein riesiger Stress für dich. Du hast ihn gut verkraftet und nach ein paar Wochen schon den ersten Ausflug in den Garten gewagt - zur einen Türe hinaus und zur andern gleich wieder herein! Doch es dauerte nicht lange, und du hast angefangen, deine neue Freiheit zu geniessen und bald auch das Mäuse Fangen entdeckt. Jene grosse Schermaus, die du unters Kinderbett legtest... Mensch, hat die gestunken, als wir sie endlich entdeckten! Weniger gross war meine Freude jeweils, wenn du Vögel fingst. Und jenen Grünfink, den hättest du eigentlich nicht unbedingt in der Waschküche neben der Zaine mit der frisch gewaschenen und zusammengefalteten Wäsche rupfen müssen. Oder die Waldschnepfe. Wie du die durch die Katzentüre hereinbugsiert hast, lebend und unverletzt, ist mir heute noch ein Rätsel. Sie ist dann im typischen Zickzackflug schnellstens Richtung Reuss geflohen, als ich sie in den Garten trug.
Auch ein paar Marotten hattest du. Zum Beispiel das Wadenbeissen, wenn das Futter nicht schnell genug kam. Oder deine Eifersucht auf die Zeitung. Da bist du am liebsten gleich drauf gelegen. Und wenn ich für dein Dafürhalten zu lange am Computer arbeitete, hast du dich auch schon mal auf die Tastatur gelegt und mich dann ganz vorwurfsvoll angeschaut, wenn ich das nicht lustig fand.
Aus unserer scheuen Katze entwickeltest du dich zu einer richtigen Kampfkatze, die ihr Revier mit Zähnen und Krallen verteidigte. Ja, ja, Mouche! Sogar gegen eine Marder hast du gekämpft, weisst du das noch? Den Abszess am Ohr hat dann Frau Dr. Ritter ausgekratzt und verarztet. Doch schon ein paar Wochen später kamst du mit der nächsten Kriegsverletzung nach Hause. Da können wir heute nur drüber rätseln, was da passiert war. Sag, war das wirklich eine Füchsin, mit der du dich damals gestritten hast?
Wie ich dich vermisse! Da wird niemand mehr neben meinem Kopf auf dem Bett liegen und mich manchmal nachts mit lautem Schnurren wecken. Du wirst mich nie mehr mit lautem Maunzen begrüssen, wenn ich abends nach Hause komme. Und du wirst mich nie mehr trösten, wenn ich traurig bin... Du bist fort, dein Miauen und dein Schnurren sind verstummt. Und doch wirst du weiter leben. In meinem Herzen, in meiner Erinnerung. Mouche, es ist so schön, dass du bei mir warst. Ich danke dir, liebe Mouche. Leb wohl...
Siebzehneinhalb Jahre bist du auf dieser Erde gewesen... Sechzehneinhalb davon hast du mich durch mein Leben begleitet. Heute, am 11. Februar 2008, mittags, hat dein Herz aufgehört zu schlagen, mussten wir uns für immer trennen. Du hast jetzt hoffentlich deinen Frieden im Katzenhimmel gefunden. Ich bin traurig, es ist so still geworden im Haus. Niemand streicht mir mehr um die Beine und maunzt mich an. Und doch - ich bin so dankbar. All die schönen Momente mit dir, ich möchte keinen einzigen missen!
Weisst du noch, als du zu mir gekommen bist, wie wir uns kennen gelernt haben? Du warst die letzte Katze im Katzenheim von Herrn Dr. Togni in Ebikon. Unvermittelbar, hiess es. Du sasst oben auf dem Zwischenboden und schautest mich mit grossen, goldenen Augen an. Und du warst einverstanden, zu uns zu kommen, hast mir auf Katzenart zugelächelt. Es war am 1. August 1991. Du warst verängstigt, schüchtern, aber voller Lebensmut. Oben auf dem grossen Schrank im hinteren Zimmer hast du dich versteckt... Langsam, ganz behutsam sind wir uns näher gekommen. Wie gross war meine Freude, als du 14 Monate nach deinem Einzug bei uns zum ersten Mal auf meinen Schoss gesprungen bist! Der Umzug von der Wohnung ins Einfamilienhaus war ein riesiger Stress für dich. Du hast ihn gut verkraftet und nach ein paar Wochen schon den ersten Ausflug in den Garten gewagt - zur einen Türe hinaus und zur andern gleich wieder herein! Doch es dauerte nicht lange, und du hast angefangen, deine neue Freiheit zu geniessen und bald auch das Mäuse Fangen entdeckt. Jene grosse Schermaus, die du unters Kinderbett legtest... Mensch, hat die gestunken, als wir sie endlich entdeckten! Weniger gross war meine Freude jeweils, wenn du Vögel fingst. Und jenen Grünfink, den hättest du eigentlich nicht unbedingt in der Waschküche neben der Zaine mit der frisch gewaschenen und zusammengefalteten Wäsche rupfen müssen. Oder die Waldschnepfe. Wie du die durch die Katzentüre hereinbugsiert hast, lebend und unverletzt, ist mir heute noch ein Rätsel. Sie ist dann im typischen Zickzackflug schnellstens Richtung Reuss geflohen, als ich sie in den Garten trug.
Auch ein paar Marotten hattest du. Zum Beispiel das Wadenbeissen, wenn das Futter nicht schnell genug kam. Oder deine Eifersucht auf die Zeitung. Da bist du am liebsten gleich drauf gelegen. Und wenn ich für dein Dafürhalten zu lange am Computer arbeitete, hast du dich auch schon mal auf die Tastatur gelegt und mich dann ganz vorwurfsvoll angeschaut, wenn ich das nicht lustig fand.
Aus unserer scheuen Katze entwickeltest du dich zu einer richtigen Kampfkatze, die ihr Revier mit Zähnen und Krallen verteidigte. Ja, ja, Mouche! Sogar gegen eine Marder hast du gekämpft, weisst du das noch? Den Abszess am Ohr hat dann Frau Dr. Ritter ausgekratzt und verarztet. Doch schon ein paar Wochen später kamst du mit der nächsten Kriegsverletzung nach Hause. Da können wir heute nur drüber rätseln, was da passiert war. Sag, war das wirklich eine Füchsin, mit der du dich damals gestritten hast?
Wie ich dich vermisse! Da wird niemand mehr neben meinem Kopf auf dem Bett liegen und mich manchmal nachts mit lautem Schnurren wecken. Du wirst mich nie mehr mit lautem Maunzen begrüssen, wenn ich abends nach Hause komme. Und du wirst mich nie mehr trösten, wenn ich traurig bin... Du bist fort, dein Miauen und dein Schnurren sind verstummt. Und doch wirst du weiter leben. In meinem Herzen, in meiner Erinnerung. Mouche, es ist so schön, dass du bei mir warst. Ich danke dir, liebe Mouche. Leb wohl...
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Anteilnahme ausdrücken
In Memoria
Andy
Lieber Ciaro!
Leider bist Du nur knapp 4 Jahre alt geworden.
Ein Schlaganfall hat Dich am 30.01.2008 getroffen und Du konntest nur noch im Kreise herum torkeln. Von Tag zu Tag wurden deine Bewegungen langsamer und unkontrollierter.
Du hast nicht gewusst, was Dir geschah und wir konnten es Dir nicht erklären.
Du konntest kein artgerechtes Hundeleben mehr führen und es bestand keine Ausicht auf Erholung. Wir haben Dich darum schweren Herzens von Deinem Leiden erlösen und Dich gehen lassen.
Du hinterlässt eine grosse Lücke. Wir vermissen Dich sehr. Du hast viel Leben und Freude in unser Haus gebracht.
Du warst ein lustiger und aufgeweckter kleiner Wirbelwind.
Wenn Du im Garten herum gerannt bist, nannten wir Dich immer Speedy.
Ciaro, wir werden Dich nie vergessen und wir wissen, dass es Dir jetzt gut geht.
In Liebe:
Dani und Andy
Leider bist Du nur knapp 4 Jahre alt geworden.
Ein Schlaganfall hat Dich am 30.01.2008 getroffen und Du konntest nur noch im Kreise herum torkeln. Von Tag zu Tag wurden deine Bewegungen langsamer und unkontrollierter.
Du hast nicht gewusst, was Dir geschah und wir konnten es Dir nicht erklären.
Du konntest kein artgerechtes Hundeleben mehr führen und es bestand keine Ausicht auf Erholung. Wir haben Dich darum schweren Herzens von Deinem Leiden erlösen und Dich gehen lassen.
Du hinterlässt eine grosse Lücke. Wir vermissen Dich sehr. Du hast viel Leben und Freude in unser Haus gebracht.
Du warst ein lustiger und aufgeweckter kleiner Wirbelwind.
Wenn Du im Garten herum gerannt bist, nannten wir Dich immer Speedy.
Ciaro, wir werden Dich nie vergessen und wir wissen, dass es Dir jetzt gut geht.
In Liebe:
Dani und Andy
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Anteilnahme ausdrücken
Nero 09.06.1997 - 12.02.2008
Csaba Veszpremi (v.consulting@gmx.ch)
Nero Baby Danke für deine Liebe und für die Schöne Zeit mit dir.
Du hast mir soviel gegeben du bist immer bei mir. Danke dir Nero!
Du hast mir soviel gegeben du bist immer bei mir. Danke dir Nero!
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Anteilnahme ausdrücken
Lebewohl meine kleine Cindy
Christine, www.luska.ch (luska@solnete.ch)
Heute mussten wir Abschied nehmen von unserer kleinen Maus Cindy. Sie durfte nur vier Monate alt werden. Auch wenn wir uns so viel Mühe gegeben haben, um sie zu zähmen und ihr zu zeigen, wie sehr wir sie lieben, hat die Natur es nicht gut mit ihr gemeint. Die tückische Krankheit FIP hat wieder einmal gesiegt. Cindy war nicht mehr zu retten. Ihre Lunge war bereits angegriffen, ihr Bauch schon voller Wasser. Sie konnte in den letzten Tagen kaum mehr atmen, röchelte stark. Zwar konnten starke Medikamente das Fieber etwas runterdrücken, doch frass sie nicht mehr. Sie war nur noch Haut und Knochen. Trotzdem hat sie gekämpft und der Krankheit getrotzt. Heute stand nun fest, dass sie vergebens kämpft. Sie wäre erstickt, wenn wir sie nicht erlöst hätten.
Auch wenn es mir das Herz bricht, musste ich sie freigegeben und zur Regenbogenbrücke schicken. Nach zahlreichen, wunderbaren, wolkenlosen Tagen hat es gestern angefangen zu regnen. Ich habe den Wink vom Himmel verstanden. Mein Kater Emsy, der uns vor einem Jahr verlassen musste, hat uns einen traurigen Gruss geschickt und mir gesagt, ich solle das kleine Kätzchen nicht mehr länger quälen. Ich hoffe, Emsy hat mein Flehen erhört und wird sich um das kleine, zauberhafte Wesen kümmern. Jaja, für manche ist die Sage mit der Regenbogenbrücke Blödsinn, nicht aber für mich. Ich glaube fest daran, dass Menschen, die gut zu Tieren sind, eines Tages mit Tieren leben werden. Wo das sein wird, weiss niemand. Wieso sollte es dann nicht einfach hinter der Regenbogenbrücke sein? Jeder glaubt auf seine Weise und muss Geschehnisse so verarbeiten, dass er damit leben kann. Ich finde die Vorstellung sehr schön, dass es Tiere im Katzenhimmel gibt, die Neuankömmlinge aufnehmen und betreuen. Wir betreuen die Tiere, so lange sie auf der Erde sind. Und die verstorbenen Katzen kümmern sich darum, wenn wir sie loslassen müssen. Irdendwie müssen wir damit leben können, dass wir das verlieren, was wir lieben.
Mit jedem Tier, das stirbt, vor allem wenn es so jung ist wie die kleine, süsse Cindy, stirbt auch ein Teil von uns. Es ist, als breche mein Herz auseinander. Wie kann die Natur nur so brutal sein und ein kleines Kätzchen im Kindesalter mit einer solch schlimmen Krankheit strafen? Natürlich leben wir weiter und wissen, dass zum Leben auch Abschied nehmen gehört. Doch die Wunden bleiben und reissen mit jedem Lebewesen, das geht, erneut auf. Mein Herz hat schon viele, viele Wunden. Auch wenn die Narben nicht mehr jeden Tag brennen, sind sie vorhanden.
Ich weiss, wir dürfen ein Kätzchen nicht leiden lassen, nur weil wir es derart lieben. Ja, Liebe heisst auch Loslassen - ein schöner Satz. Doch wer loslassen muss, der kennt den Schmerz des Verlustes. Und wenn Loslassen noch heisst, ein so junges Leben zu beenden, dann ist die Sache noch viel, viel schlimmer.
Meine anderen Katzen haben es gewusst. Ich habe Cindy in den Transportkorb gesetzt und aufs Sofa gestellt. Als ich kurze Zeit später ins Wohnzimmer zurückgekehrt bin, sind alle meine Katzen um den Transportkorb herum gesessen. In den letzten Tagen haben sie Cindy gemieden. Sie haben gespürt, dass es der Kleinen nicht gut geht. Und dann die Versammlung um den Transportkorb. Es war einfach unglaublich. Sie haben sich von ihrer kleinen Schwester verabschiedet, mit einem lautlosen Schnurren. Dabei sassen sie einfach da und haben durch die Maschen der Boxe geschaut. Es war, als wollten sie ihr Lebewohl sagen.
Ich sage meinem Schätzchen auch Lebewohl. Sie war ein süsses Ding, erst schüchtern, dann frech und laut. Als ich sie bekam, konnte sie nicht mal miauen, hat nur vor sich her gepiepst wie ein kleines Vögelchen. Meine Giny hat sich mit ihr angefreundet und beide Kätzchen waren glücklich zusammen. Als es Cindy schlechter ging, hat sich Giny etwas distanziert. Sie ist ja älter und somit auch stärker. Sie wusste genau, dass sie Cindy weh tun würde mit ihren dicken, grossen Pfoten. Manchmal hat sie ihr noch die Ohren geputzt, als wolle sie ihre kleine Schwester liebkosen. Für Giny wird es genau so schwer wie für mich. Doch wir müssen stark sein. Wir hatten keine Wahl. Cindy hat uns so viel Vertrauen geschenkt und mich jeden Morgen lauthals begrüsst. Wir waren es ihr schuldig, dass sie in Würde gehen durfte.
Auch wenn es mir das Herz bricht, musste ich sie freigegeben und zur Regenbogenbrücke schicken. Nach zahlreichen, wunderbaren, wolkenlosen Tagen hat es gestern angefangen zu regnen. Ich habe den Wink vom Himmel verstanden. Mein Kater Emsy, der uns vor einem Jahr verlassen musste, hat uns einen traurigen Gruss geschickt und mir gesagt, ich solle das kleine Kätzchen nicht mehr länger quälen. Ich hoffe, Emsy hat mein Flehen erhört und wird sich um das kleine, zauberhafte Wesen kümmern. Jaja, für manche ist die Sage mit der Regenbogenbrücke Blödsinn, nicht aber für mich. Ich glaube fest daran, dass Menschen, die gut zu Tieren sind, eines Tages mit Tieren leben werden. Wo das sein wird, weiss niemand. Wieso sollte es dann nicht einfach hinter der Regenbogenbrücke sein? Jeder glaubt auf seine Weise und muss Geschehnisse so verarbeiten, dass er damit leben kann. Ich finde die Vorstellung sehr schön, dass es Tiere im Katzenhimmel gibt, die Neuankömmlinge aufnehmen und betreuen. Wir betreuen die Tiere, so lange sie auf der Erde sind. Und die verstorbenen Katzen kümmern sich darum, wenn wir sie loslassen müssen. Irdendwie müssen wir damit leben können, dass wir das verlieren, was wir lieben.
Mit jedem Tier, das stirbt, vor allem wenn es so jung ist wie die kleine, süsse Cindy, stirbt auch ein Teil von uns. Es ist, als breche mein Herz auseinander. Wie kann die Natur nur so brutal sein und ein kleines Kätzchen im Kindesalter mit einer solch schlimmen Krankheit strafen? Natürlich leben wir weiter und wissen, dass zum Leben auch Abschied nehmen gehört. Doch die Wunden bleiben und reissen mit jedem Lebewesen, das geht, erneut auf. Mein Herz hat schon viele, viele Wunden. Auch wenn die Narben nicht mehr jeden Tag brennen, sind sie vorhanden.
Ich weiss, wir dürfen ein Kätzchen nicht leiden lassen, nur weil wir es derart lieben. Ja, Liebe heisst auch Loslassen - ein schöner Satz. Doch wer loslassen muss, der kennt den Schmerz des Verlustes. Und wenn Loslassen noch heisst, ein so junges Leben zu beenden, dann ist die Sache noch viel, viel schlimmer.
Meine anderen Katzen haben es gewusst. Ich habe Cindy in den Transportkorb gesetzt und aufs Sofa gestellt. Als ich kurze Zeit später ins Wohnzimmer zurückgekehrt bin, sind alle meine Katzen um den Transportkorb herum gesessen. In den letzten Tagen haben sie Cindy gemieden. Sie haben gespürt, dass es der Kleinen nicht gut geht. Und dann die Versammlung um den Transportkorb. Es war einfach unglaublich. Sie haben sich von ihrer kleinen Schwester verabschiedet, mit einem lautlosen Schnurren. Dabei sassen sie einfach da und haben durch die Maschen der Boxe geschaut. Es war, als wollten sie ihr Lebewohl sagen.
Ich sage meinem Schätzchen auch Lebewohl. Sie war ein süsses Ding, erst schüchtern, dann frech und laut. Als ich sie bekam, konnte sie nicht mal miauen, hat nur vor sich her gepiepst wie ein kleines Vögelchen. Meine Giny hat sich mit ihr angefreundet und beide Kätzchen waren glücklich zusammen. Als es Cindy schlechter ging, hat sich Giny etwas distanziert. Sie ist ja älter und somit auch stärker. Sie wusste genau, dass sie Cindy weh tun würde mit ihren dicken, grossen Pfoten. Manchmal hat sie ihr noch die Ohren geputzt, als wolle sie ihre kleine Schwester liebkosen. Für Giny wird es genau so schwer wie für mich. Doch wir müssen stark sein. Wir hatten keine Wahl. Cindy hat uns so viel Vertrauen geschenkt und mich jeden Morgen lauthals begrüsst. Wir waren es ihr schuldig, dass sie in Würde gehen durfte.
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Blaustirnamazone Sämi
Rosmarie, Valentin und Marc Messerli (catsitter-bern@bluewin.ch)
Unser Sämi ist im Alter von 40 Jahren am 19. Februar 2008 über die Regenbrücke geflogen. Wir und seine Partnerin sind sehr traurig.
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Unser Freund 'Falco'
Otiilia + Erwin (erwin.scherer@bluewin.ch)
Wenige Tage vor Deinem 15. Geburtstag mussten wir von Dir Abschied nehmen. Im Mai 1993 habe wir Dich als kleiner Bube aus dem Rudel Deiner Hundefamilie zu uns genommen und Du wurdest uns ein liebes und treues Familienmitglied. Wir genossen gemeinsam viele Stunden im Garten, bei den Campingferien im Ge-birge, am Meer. Überall erkannten die Leute in Dir einen wunderbaren Hund und Du hast diese Freundschaft genosssen und auch zurückgegeben. Falco, Du warst der Beste. Wir danken Dir.
12
Anteilnahme ausdrücken
Aufwiedersehen
Karin Manz
Euses Maiti het viel zfrüe über de Rägeboge müesse ga .Mit zwei Jahre het Dich Dini chranket so plaget, dass mir kein andere Usweg meh gha händ als Dich erlöse. Du bisch euse Sunneschi und Wirbelwind gsi ich vermiss Dich überall.Ich weiss mir gsehnd eus sicher wieder. Bis denn wirsch Du immer au en Platz ha i mim Herz wie D'Luna.
100
Anteilnahme ausdrücken
Indio
Meinen geliebten Indio musste ich am 11.02.08 einschläfern lassen, mit 19 Monate. Als Du geboren wurdest, hat Dich der Bauer mit 3 Wochen und mit 4 Geschwister von der Mutter weggerissen, und gleichzeitig von einer anderen Mutter 2 Kätzchen mit 4 Wochen. Er brachte euch zum einschläfern zum Tierarzt. Gott sei Dank war dem Tierarzt der Verein Katzenfreunde bekannt. Nach vier Wochen kamst Du und 2 Geschwister zu mir. Ihr seid 2x am Tod vorbei gegangen. Dann war für ein Jahr Ruhe, und alles sah so gut aus. Aber dann wurdest Du leider am 05.12.07 sehr krank. Verdacht auf nasse Fip, was sich leider am Januar bestätigt hatte, Dein Bäuchlein wurde runder und Du wurdest immer dünner. Du hast mir soviel gegeben, Danke Indio.
10
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James (Juni 2007 - Januar 2008)
Stefanie Lang, SH (stefi-lang@bluewin.ch)
Vom ersten Augenblick an, als ich dich sah, hast du mich verzaubert, mich um deine Pfoten gewickelt.
Für mich war klar, dass du für uns bestimmt warst.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Zwischen uns beiden entwickelte sich eine innige Beziehung.
Wir hatten unsere eigene Verständigung.
Selten liesst du mich aus den Augen.
Du gabst mir deine Liebe.
Und ich liebte dich dafür.
Du warst für mich das, was einem Kind wohl am Nächsten kommt.
Auch, wenn du ein Tier warst.
Doch du warst etwas Besonderes...
... Ein kleiner Tollpatsch mit der Gabe, über alles Erdenkliche zu stolpern.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Du warst viel zu jung, als diese Krankheit ausbrach.
Aber du hast gekämpft.
Immer wieder hast du uns gezeigt, dass du leben willst.
Du warst stark, als du eigentlich längst schwach sein solltest.
Du hast dich allen Meinungen zum Trotz widersetzt.
Tag für Tag sahen wir den Unterschied und leise hatten wir die Hoffnung, dass du es schaffen könntest.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Doch eines Abends erlosch der Kampfgeist in deinen Augen.
Der Blick, den du mir in diesen Moment geschenkt hast, war eine stille Bitte.
Die Bitte, um Erlösung.
Schweren Herzens sind wir ihr dann auch gefolgt.
Dies war unsere Möglichkeit, dir zu danken.
Zu danken für deinen Kampf gegen die Krankheit.
Zu danken, weil du uns damit noch einen gemeinsamen Monat geschenkt hast.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Viel zu früh hast du deine Reise über den Regenbogen antreten müssen.
Unsere gemeinsame Zeit war viel zu kurz.
Doch die Erinnerung an dich tröstet uns etwas darüber hinweg.
Danke für deine bedingungslose Liebe.
Danke für die Zeit mit dir.
Danke, dass du unser Leben durch deine Anwesenheit bereichert hast.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
_______________
Knirps, wir vermissen dich!
Danke für die intensive, kurze Zeit mit dir!
Für mich war klar, dass du für uns bestimmt warst.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Zwischen uns beiden entwickelte sich eine innige Beziehung.
Wir hatten unsere eigene Verständigung.
Selten liesst du mich aus den Augen.
Du gabst mir deine Liebe.
Und ich liebte dich dafür.
Du warst für mich das, was einem Kind wohl am Nächsten kommt.
Auch, wenn du ein Tier warst.
Doch du warst etwas Besonderes...
... Ein kleiner Tollpatsch mit der Gabe, über alles Erdenkliche zu stolpern.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Du warst viel zu jung, als diese Krankheit ausbrach.
Aber du hast gekämpft.
Immer wieder hast du uns gezeigt, dass du leben willst.
Du warst stark, als du eigentlich längst schwach sein solltest.
Du hast dich allen Meinungen zum Trotz widersetzt.
Tag für Tag sahen wir den Unterschied und leise hatten wir die Hoffnung, dass du es schaffen könntest.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Doch eines Abends erlosch der Kampfgeist in deinen Augen.
Der Blick, den du mir in diesen Moment geschenkt hast, war eine stille Bitte.
Die Bitte, um Erlösung.
Schweren Herzens sind wir ihr dann auch gefolgt.
Dies war unsere Möglichkeit, dir zu danken.
Zu danken für deinen Kampf gegen die Krankheit.
Zu danken, weil du uns damit noch einen gemeinsamen Monat geschenkt hast.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Viel zu früh hast du deine Reise über den Regenbogen antreten müssen.
Unsere gemeinsame Zeit war viel zu kurz.
Doch die Erinnerung an dich tröstet uns etwas darüber hinweg.
Danke für deine bedingungslose Liebe.
Danke für die Zeit mit dir.
Danke, dass du unser Leben durch deine Anwesenheit bereichert hast.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
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Knirps, wir vermissen dich!
Danke für die intensive, kurze Zeit mit dir!
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